AUSVERKAUFT
Fokus Zwischentöne
Vom Orient zum Okzident
Der Dialog der Kulturen im Mittelmeerraum
Hespèrion XXI Hakan Güngör, Kanun
Yurdal Tokcan, Oud
Haïg Sarikouyoumdjian, Ney und Duduk
Dimitri Psonis, Santur
Pedro Estevan, PercussionJordi Savall Fiedel, Lyra & Leitung
Mehmed, Dervis/ Cantemir, Dimitrie Der Makam-i «Uzzäl usules Darb-i feth»Mehmed, Dervis/ Cantemir, Dimitrie Der makam-i Hüseyni Semâ’î
Der makam-i Räst "Murass'a" usules Düyek
Der makam-i Hüseyni Sakil-i Aga Riza
19 Uhr Mozart Saal
Einführungsgespräch mit Jordi Savall
Im Anschluss Nach(t)konzert
ISTANBUL
Dimitrie Cantemir "Das Buch der Musikwissenschaft"
Die Musik der Osmanen im Dialog mit den sephardischen, armenischen und griechischen Musiktraditionen
MEHMED/ CANTEMIR
Der Makam-i «Uzzäl usules Darb-i feth»
CANTEMIR
Der makam-i Hüseyni Semâ’î
Der makam-i Räst "Murass'a" usules Düyek
Der makam-i Hüseyni Sakil-i Aga Riza
sowie traditionelle sephardische, armenische, türkische und griechische Musik
19:00 Mozart Saal
Einführungsgespräch mit Jordi Savall
Völkerverständigung mit musikalischen Mitteln: So wie im Mittelmeerraum unterschiedliche (Musik)kulturen jahrhundertelang miteinander in enger Beziehung standen, sich gegenseitig befruchteten, so geht es auch dem katalanischen Musikwissenschaftler und Musiker Jordi Savall um den Dialog der Kulturen, um das Öffnen von Horizonten. Zwischen Orient und Okzident, zwischen ottomanischen, armenischen, arabischandalusischen, sephardischen und christlichen Traditionen, aber auch zwischen vergangenen Epochen und Gegenwart bewegen sich Savall und sein Ensemble Hespèrion XXI mit größter Selbstverständlichkeit. Bei Savall und seinen Musikern begegnet der strenge westlich geprägte Viervierteltakt frei fließenden Rhythmen arabischer Kulturen, trifft westliche diatonische Musik auf das weitaus feiner differenzierte morgenländische Tonsystem mit seinen Mikroton- Strukturen, wird interpretiert und improvisiert. Ein aufregendes Hörerlebnis, dem Begriffe wie „Crossover“ oder Multikulti“ auch nicht annähernd gerecht werden!
Im Rahmen der Reihe "Neue Wege zum Konzert", gefördert von Kulturfonds Frankfurt RheinMain und Aventis Foundation
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Alten Oper Frankfurt