Pierre-Laurent Aimard, Klavier
Eine musikalische Zeitreise mit Werken von Schubert, Beethoven, Schumann, Schönberg und Kurtág
Mit einem Fokus auf intime, kleine, dafür aber umso konzentriertere Kompositionen gestaltet Pierre-Laurent Aimard seinen Soloabend in der Alten Oper. In einer musikalischen Zeitreise verbindet er Werke von Beethoven über Schubert und Schumann bis zu Schönberg und Kurtág und zeigt dabei, dass es auch in „Bagatellen“, „Spielen“ oder „Tänzen“ um ganz große Dinge gehen kann. Den musikgeschichtlichen Endpunkt bildet dabei Musik von György Kurtág, den Aimard Ende der 1970er Jahre in Budapest kennenlernte, „als er in Frankreich praktisch unbekannt war“, wie sich Aimard erinnert. „Dieser große Musiker erschien mir als die Essenz der Musik in menschlicher Form“ sagt der Pianist über den ungarischen Komponisten, der ihm bis heute ein enger Freund geblieben ist.