Waseda Symphony Orchestra

Donnerstag 22. Februar 2018
20:00, Großer Saal
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Kazufumi Yamashita LeitungEitetsu Hayashi Taiko

Otto Nicolai Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“Richard Strauss Sinfonia domestica op. 53Piotr Iljitsch Tschaikowsky Romeo und Julia. Fantasie-Ouvertüre nach ShakespeareMaki Ishii Mono Prism. Konzert für japanische Trommeln und Orchester

Das treue Publikum der Alten Oper weiß es bereits: Wenn das Waseda Symphony Orchestra japanische Klangkultur mit abendländischer Orchestermusik kombiniert, begegnen sich die beiden Kosmen stets auf gewinnbringende Weise. Seit das Ensemble, das ausschließlich aus Studierenden der Tokioter Universität besteht, 1978 Herbert von Karajan zum Staunen brachte, ist es auf den Bühnen der Welt unterwegs. Dabei lässt seine beeindruckende Klangkultur vergessen, dass die Musiker dieses Ausnahmeensembles eigentlich allesamt Laien sind. In seinem kommenden Konzert in Frankfurt widmet sich das Waseda Symphony einem sinfonischen „Selbst­ und Familienportrait“, Richard Strauss’ „Sinfonia domestica“. Die facettenreich instrumentierte Home-­Story flankiert das Waseda Symphony Orchestra mit dem süffisanten Operettenton Otto Nicolais und dem elegischen Idiom Tschaikowskys. Und natürlich mit Maki Ishiis „Mono­Prism“ für japanische Trommeln und Orchester, jenem intensiven, pulsierenden Klangkontinuum, das zu den Paradestücken der Wasedas zählt: eine musikalische Frischzellenkur aus Fernost.

Konzertdauer: 2 Stunden 10 Minuten (inkl. Pause)

Workshop im Rahmen von "Pegasus - Musik erleben!". Mit freundlicher Unterstützung der Commerzbank Stiftung