Igor Levit

Musikalische Spurensuche

Mittwoch 26. Februar 2020
20:00, Großer Saal
Verschoben auf 4.3.2020
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Igor Levit Klavier

Johann Sebastian Bach Ciaccona aus der Partita d-Moll für Violine solo BWV 1004 (Bearbeitung: Johannes Brahms)Ferruccio Busoni Fantasia nach Johann Sebastian Bachs BWV 253Robert Schumann Variationen über ein eigenes Thema Es-Dur WoO 24 „Geistervariationen“Franz Liszt Feierlicher Marsch zum heiligen Gral aus Richard Wagners Oper „Parsifal“ S 450
Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“ S 259

Krankheitsbedingt musste Igor Levit sein Konzert kurzfristig leider absagen. Das Konzert wird mit dem identischen Programm genau eine Woche später, am Mittwoch, 4. März 2020, um 20 Uhr im Großen Saal nachgeholt. Bereits erworbene Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Die Karten können auch an der Vorverkaufsstelle, wo sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

Als „Pianist, Bürger, Europäer“ bezeichnet Igor Levit sich selbst und fasst damit in drei Worten zusammen, was ihn als Musiker auszeichnet: der Blick über den Tellerrand, das Engagement, das nicht an der Tür zur Bühne haltmacht, sondern integraler Teil seiner Künstlerpersönlichkeit ist. Mal richtet er das Wort direkt ans Publikum, mal äußert er sich seiner Generation gemäß auf Twitter. Für Überraschungen ist Igor Levit immer wieder gut. Auch in seinen Programmen: Nach seiner viel beachteten Auseinandersetzung mit den drei großen Variationenzyklen von Bach, Beethoven und Rzewski im Jahr 2016 erweitert er in seinem neuen Programm das Konzept. Transkriptionen von Werken Bachs, Liszts und Wagners umklammern Robert Schumanns „Geistervariationen“ – seine selten zu hörende letzte Komposition.

Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden inkl. Pause