Tschechische Philharmonie
Böhmische Poesie
Sol Gabetta VioloncelloJakub Hrůša Leitung
Antonin Dvořák Cellokonzert h-Moll op. 104Josef Suk Scherzo fantastique op. 25Leós Janácek Taras Bulba. Rhapsodie für Orchester
„Witz, aristokratische Grazie und Eleganz, dazu Nuancen wie von Quecksilber sowie Intensität und Leichtigkeit in nahezu wundersamer Balance“: Nicht nur der britische Herald findet diese Worte, wenn es um Sol Gabettas Cellospiel geht. In der gegenwärtigen Celloszene ist sie eindeutig die Poetin. Auch einem der gewaltigsten Werke der romantischen Konzertliteratur, Dvoráks großartigem Cellokonzert, verleiht sie ein inneres Strahlen. Ohnehin scheint das melodienselige Werk wie gemacht für Gabetta: Kraftvoll geht sie ans Werk, weiß aber jede Phrase klar und deutlich zu formulieren. Jeder Ton scheint ihre ungeteilte Aufmerksamkeit zu genießen. Mit den Tschechischen Philharmonikern hat Gabetta hervorragende Partner an ihrer Seite, schließlich ist ihnen die Musizierhaltung ihres Landsmannes Dvorák in die Gene geschrieben. Bei uns sind sie mit einem durch und durch böhmischen Programm zu Gast.
Dauer des Konzerts: ca. 2 Stunden 15 Minuten inkl. Pause