AUSVERKAUFT
Jonas Kaufmann singt Puccini

Mittwoch 14. Oktober 2015
20:00, Großer Saal
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Jonas Kaufmann Tenor Staatskapelle Weimar Jochen Rieder Leitung

Giacomo Puccini Preludio sinfonico
"Ecco la casa" aus "Le Villi"
Preludio aus "Le Villi"
"La Tregenda" aus "Le Villi"
"Orgia chimera" aus "Edgar"
Preludio all‘atto III aus "Edgar"
"Donna non vidi mai" aus "Manon Lescaut"
Intermezzo aus "Manon Lescaut"
Preludio all‘atto III aus "Tosca"
"E lucevan le stelle" aus "Tosca"
Intermezzo aus "Madama Butterfly "
"Una parola sola...or son sei mesi" aus "La fanciulla del West"
Intermezzo aus "Suor Angelica"
"Nessun dorma" aus "Turandot"

"Guardate, pazzo non son" aus "Manon Lescaut"

Tenor-Arien aus "Tosca", "Turandot", "Manon Lescaut" und "La fanciulla del west"

Sage und schreibe siebenfach überbucht soll sie gewesen sein, die Premiere von Puccinis „Manon Lescaut“ im November 2014 an der Bayerischen Staatsoper. Dieser Ansturm dürfte zu einem großen Teil einem besonderen Sänger zuzuschreiben sein: Der Tenor Jonas Kaufmann sang an seinem Münchner Stammhaus den Chevalier Des Grieux – und wieder einmal schrieb er ein Stück Interpretationsgeschichte. „Manon Lescaut“ sei, hatte Kaufmann im Vorfeld gesagt, „ein Fest der Sinne“ und „unglaublich emotional“ – was gleichermaßen auch auf all die weiteren Opern und Partien zutrifft, die dieser Ausnahme- Tenor nun ins Programm seines Puccini-Konzerts in der Alten Oper genommen hat. Ob „La Bohème“, „Manon Lescaut“ oder „Turandot“, der charismatische Sänger mit dem so betörend schönen, aber mehr noch intelligent gestaltenden Tenor geht Puccinis tragischen Helden und komplexen Charakteren aufs Erlesenste auf den Grund. Puccini-Arien mit Jonas Kaufmann versprechen ein Fest der Stimme und der Stimmungen – denn, so Kaufmann, „als Sänger wühle ich mich gern in die tiefsten Seelenabgründe hinein.“

Veranstaltungsende ca. 21.50 Uhr