Fr 30 Jan
Fr 30 Jan
Fr 30 Jan 2026 20:00 Mozart Saal

DANIEL MÜLLER-SCHOTT, Violoncello

EURO 29,- / 39,- / 49,- /59,- (Endpreise) Nicht im Wahlabo oder mit Abo-Card erhältlich
Daniel Müller-Schott mit seinem Violoncello
Daniel Müller-Schott © Uwe Arens

Programm

Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007 Suite Nr. 2 d-Moll BWV 1008 Suite Nr. 6 D-Dur BWV 1012

25 Jahre – man sagt gerne: das ist fast ein halbes Menschenleben. Im Bach-Jahr 2000 spielte Daniel Müller-Schott die sechs Cello-Suiten erstmals auf CD ein. Die Rezensionen damals waren durchweg positiv; so konnte man unter anderem lesen: „Mit schlanker Tongebung, durchdachter Phrasierung und unbedingtem Gestaltungswillen hält Müller-Schott klug die Balance zwischen anachronistischem Pathos und historisierender Mode.“ 25 Jahre machen viel mit einem Künstler, verändern ihn vielleicht nicht, aber vertiefen sein Wissen und sein Können. Bachs Musik war immer wieder im Zentrum seiner Arbeit gestanden, und er sagt: „In den Cello-Suiten ist ja dieser große Kontrast: diese visionäre Freiheit der Musik einerseits und die mathematische strenge Ordnung stehen eigentlich im Widerspruch – und irgendwie auch wieder nicht. Die Musik bringt das zusammen. Ich habe es immer wieder erlebt, wenn ich die Solo-Suiten von Bach spiele, dass auch Menschen, die noch nie von klassischer Musik gehört haben, unglaublich bewegt sind. Das ist ein großes Geheimnis der Bach‘schen Musik: Sie erreicht die Menschen!“ Immer an der Seite von Daniel Müller-Schott ist sein Cello; er spielt das ‚Ex Shapiro‘ Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727. (Frankfurter Bachkonzerte e. V.)