SALON FRANKFURT: EIN HOCH AUF DEN GELBEN WAGEN

Samstag 12. November 2022
20:00, Mozart Saal
Array

Dr. Nina Gorgus Kuratorin am Historischen Museum FrankfurtAnna Engel Konzeption, Dramaturgie und ModerationHelge Heynold RezitationJulian Prégardien TenorLukas Siebert TenorRebeka Stojkoska Klavier

Werke von Mozart, Telemann, Schubert u. a.

Das Posthorn als Symbol für die Sehnsucht nach der Ferne: Unzählige Komponisten der Romantik haben dieses beliebte Motiv aufgegriffen und vor allem in ihren Liedern verarbeitet. Mindestens ebenso faszinierend aber ist die logistische Meisterleistung, die mit der Errichtung eines einheitlichen Postwesens im 19. Jahrhundert verbunden war. Wir blenden daher im Salon Frankfurt auf das „Rote Haus“ auf der Zeil, das lange Zeit Frankfurts wichtigste Poststation war, und stürzen uns in das Getümmel zwischen Kutschen, Menschen und Waren. In Musik, Texten, Filmeinspielungen und Tonaufnahmen wird dabei ein Stück Stadtgeschichte lebendig.
Für den musikalischen Part in dem multimedialen Format ist unter anderem der Tenor Julian Prégardien zuständig. Gemeinsam mit seinen Musikerkolleg*innen widmet er sich unter anderem Liedern aus der Romantik, die vom Warten auf Nachrichten und Sehnsucht nach der Ferne künden – neben Werken von Mozart und Telemann darf da Franz Schuberts berühmtes Lied „Die Post“ nicht fehlen.


Dauer der Veranstaltung: ca. 120 Minuten o. Pause

Projektpartner Salon Frankfurt: Ernst Max von Grunelius-Stiftung