HR-SINFONIEORCHESTER
Sinfonische Tänze
hr-Sinfonieorchester Petr Popelka LeitungKian Soltani Violoncello
Sergej Prokofjew Sinfonia concertante op. 125Sergej Rachmaninow Sinfonische Tänze op. 45
Konzerteinführung um 19:00
Hätten Sie das gedacht? Rachmaninows „Sinfonische Tänze“ führten 2023 die Rangliste der meistaufgeführten Orchesterwerke an. Und das verdientermaßen – denn diese Tänze sind von herausragender Wirkungsmacht, sie dürfen als das Beste gelten, was Rachmaninow für Orchester je geschrieben hat. Mit diesem Großwerk über die dunkle Seite des Tanzes kehrt Petr Popelka, der charismatische Tscheche und neue Chefdirigent der Wiener Symphoniker, ans Pult des hr-Sinfonieorchesters zurück – nicht nur, aber auch bei den Orchestermitgliedern hatte er als dirigierender Aufmerksamkeitsmagnet den nachhaltigsten Eindruck hinterlassen. Geradezu magnetisch anziehend wirkt das Spiel von Kian Soltani, dem österreichischen Cellisten mit persischen Wurzeln, auch. Nach seinem Gewinn des Internationalen Paulo Cello-Wettbewerbs in Helsinki vor gut zehn Jahren ist sein Name in aller Munde, wenn es um klangsensibles, aber auch hoch virtuoses Cellospiel geht. Mit Prokofjews „Sinfonia concertante“, diesem vor Energie strotzendem eigenwilligen Orchesterkonzert mit Solo-Cello, hat Soltani ein Werk ausgewählt, das wie gemacht ist für Cellist*innen, die die ultimative Herausforderung suchen. Diese Musik fordert alles, was ein Violoncello kann. Und bei dem man als Zuhörer*in nicht glaubt, dass es gehen kann.
(hr-Sinfonieorchester)