Aynur

Hedûr / Solace Of Time

Sonntag 03. April 2022
20:00, Mozart Saal
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Kurdische Folkmusik mit einer der vollsten Stimmen unserer Zeit!

Aynur ist eine der prominentesten kurdischen Sängerinnen unserer Zeit. Ihre beeindruckende Stimme und ihre außergewöhnlichen musikalischen Erzählungen repräsentieren das kurdische Musikerbe ihrer kulturellen Wurzeln auf globaler Ebene. Ihre einzigartige Stimme verbindet die traditionelle kurdische Volksmusik mit der zeitgenössischen Sensibilität westlicher Musik.

Mit ihrem lang erwarteten siebten Studioalbum „Hedûr", was in ihrer Muttersprache Kurdisch so viel wie „sich trösten, Trost in der vergehenden Zeit finden" bedeutet, begegnet Aynurs gefühlvolle Stimme endlich wieder dem Publikum. Hedûr birgt viele erste Erfolge Aynurs Karriere, darunter ihre ersten Erfahrungen als Arrangeurin, Komponistin und Produzentin auf ihrem musikalischen Weg. Auf dem Album vermischt sie die traditionelle kurdische Musik mit Jazzelementen, schafft ein zeitgenössisches Verständnis kurdischer Musik und trägt so die alte kurdische Musiktradition in die Gegenwart. Als Überraschung für ihr Publikum spielt sie in einer Aufnahme zudem zum ersten Mal die Tanbur.

Aynurs Erfolg ermöglichte ihr die Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Künstlern, darunter der weltberühmte Cellist Yo-Yo Ma und das Silk Road Ensemble, Maestro Riccardo Muti, Kayhan Kalhor, Javier Limón, Kinan Azmeh, das Nederland Blazers Ensemble, die NDR Big Band und viele mehr. Sie tritt in einer der bemerkenswertesten Szenen von Fatih Akins Dokumentarfilm „Crossing the Bridge / The Sound of Istanbul" auf und ist Teil von Morgan Nevilles Dokumentarfilm „The Music of Strangers" über Yo-Yo Ma und das Silk Road Ensemble.


Dauer des Konzerts: ca. 90 Minuten o. Pause