Verschoben: Signum Saxophone Quartet

BACHianas

Freitag 06. Mai 2022
20:00, Mozart Saal
Verschoben auf 13.06.2022
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Signum Saxophone Quartet: Blaž Kemperle SopransaxophonHayrapet Arakelyan AltsaxophonAlan Lužar TenorsaxophonGuerino Bellarosa BaritonsaxophonKonstantin Manaev Violoncello

Johann Sebastian Bach Ouverture, Menuett I / II und Bourreé I / II aus Orchestra Suite Nr. 1 in C BWV 1066 Bearbeitung für Saxofonquartett von SIGNUM saxophone quartet
Suite für Violoncello solo Nr. 3 C-Dur BWV 1009
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Allegro – Adagio | Allegro Bearbeitung für Violoncello und Saxofonquartett von SIGNUM saxophone quartet
Alberto Ginastera Danzas argentinas
Danza del viejo boyero
Danza de la moza donosa
Danza del gaucho matrero
Bearbeitung für Saxofonquartett von SIGNUM saxophone quartet
Heitor Villa-Lobos Bachianas Brasileiras Nr. 5 (Bearbeitung für Violoncello und Saxofonquartett von SIGNUM saxophone quartetAstor Piazzolla Le Grand Tango
Beabeitung für Violoncello und Saxofonquartett von Miha Ferk

Hinweis des Veranstalters Frankfurter Bachkonzerte e. V.: Der Tenor-Saxophonist des SIGNUM saxophone quartet, Alan Luzar, ist krankheitsbedingt nicht in der Lage, das Konzert heute, am 6. Mai, in Frankfurt zu spielen. Es tut den Künstlern und uns sehr leid, eine so kurzfristige Absage veröffentlichen zu müssen. Wir konnten aber noch einen Ersatztermin in dieser Saison finden: Das Konzert wird am Montag, 13. Juni, um 20 Uhr nachgeholt. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit für den Nachholtermin.


19.15 Uhr Konzerteinführung durch Christian Kabitz im Mozart Saal

Das hatte sich Adolphe Sax 1840 anders vorgestellt: „sein“ Saxophon sollte das Klangbild des Symphonie-Orchesters zwischen Oboe und Klarinette abrunden. Stattdessen wurde es noch zu seinen Lebzeiten zum wichtigsten Instrument des gerade erwachenden Jazz. Und weil Monsieur Sax schon von Anbeginn eine ganze Familie von Sopran bis Bass für sein Saxophon gegründet hatte, kann man als Quartett tatsächlich alles spielen – zum Beispiel Bach in vielfältiger Bearbeitung, und Gefälliges von Albinonis Adagio bis hin zum Tango von Piazzolla.
Das junge SIGNUM saxophone quartet begeistert mit solchen Trouvaillen landauf, landab, und gerade erst konnte man im Hamburger Abendblatt lesen: „Vier Musiker, vier Typen und so selbstbewusst und unverschämt jungshaft treten auf die Bühne, spielen und bringen den Saal zum Toben!“ In der Alten Oper präsentieren sie sich mit dem jungen Cellisten Konstantin Manaev, der bei Bach und den Bachianas solistisch und im Quintett beweisen wird, dass das „alte“ Cello und das „moderne“ Saxophon höchst aktuell zusammenpassen. Könnten wir unserem Monsieur Sax davon erzählen, würde ihn das sicher mehr freuen als diese Sache mit dem Jazz …

Dauer des Konzerts: ca. 1 Stunde 50 Minuten inkl. Pause