Italienische Operngala

mit Highlights aus Aida, La Traviata und Rigoletto

Sonntag 07. April 2019
18:00, Großer Saal
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Rhein-Main-Philharmoniker Hans-Friedrich Härle LeitungLatonia Moore Sopran (Besetzungsänderung)Irakli Kakhidze TenorSangmin Lee Bariton

Die US-amerikanische Sopranistin Latonia Moore beeindruckte die Opernwelt mit ihrem gefeierten Debüt an der Metropolitan Opera New York in der Titelpartie der Verdi-Oper 'Aida' im Jahr 2012, als sie kurzfristig für die erkrankte Hauptsolistin einsprang und die weltweit im Radio übertragene Vorstellung mit großem Erfolg sang. Seitdem war sie oft in dieser Rolle zu erleben, u. a. am Royal Opera House in London, an der Oper Zürich, an der Hamburgischen Staatsoper sowie im Jahr 2017 erneut an der Metropolitan Opera und im Jahr 2018 am Teatro Colón in Buenos Aires. Zudem brillierte Latonia Moore in weiteren Hauptrollen, darunter in Puccinis 'Tosca' und 'Madama Butterfly' sowie in Verdis 'La Traviata' und 'Otello' - wieder an vielen berühmten Häusern, von der Metropolitan Opera in New York bis hin zur Opera Australia in Melbourne. Die Gewinnerin zahlreicher renommierter Gesangswettbewerbe begeistert mit einer der bemerkenswertesten Opernstimmen, die aktuell zu hören sind.

Der georgische Tenor Irakli Kakhidze hatte ab 2011 Engagements an verschiedenen Theatern in Frankreich und gab internationale Gastspiele etwa in Talinn, Südkorea und Norwegen. Nachdem der Sänger bereits in der Saison 2016/2017 die Rolle des Cavaradossi in Puccinis 'Tosca' am Nationaltheater in Mannheim übernommen hatte, ist er dort seit der Spielzeit 2017/2018 festes Ensemblemitglied und trat hier in Rollen wie Radamès in Verdis 'Aida' auf.

Der aus Korea stammende Bariton Sangmin Lee gehört zum Ensemble des Theaters Dortmund. Sein Gesangsstudium schloss er in Dresden ab und erhielt anschließend im Jahr 2007 ein Festengagement an der Semperoper Dresden. Dort ist er neben seiner Tätigkeit am Theater Dortmund und anderen Opernhäusern nach wie vor als Gast-Solist zu hören.

Die Rhein-Main-Philharmoniker Frankfurt rekrutieren sich aus den führenden Orchestern der Rhein-Main-Region, darunter dem Opern- und Museumsorchester Frankfurt, dem hr-Sinfonieorchester und den Orchestern der Staatstheater Wiesbaden und Darmstadt.

Konzertdauer: 2 Stunden 40 Minuten inkl. Pause