Daniel Müller-Schott, Violoncello

Samstag 09. Dezember 2017
20:00, Großer Saal
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Dresdner Philharmonie Michael Sanderling LeitungDaniel Müller-Schott Violoncello

Robert Schumann „Carnaval“ op.9
Cellokonzert a-Moll op.129
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
Antonin Dvořák Karneval A-Dur op. 92

Rheinromantik

Zum Glück gibt es Schumanns Cellokonzert! Weil es eines der grandiosesten Werke der Konzertliteratur ist? Ja, auch. Aber vielleicht hätte Daniel Müller-Schott sonst nie den Wunsch gehabt, Cello zu spielen. Mit fünf, so erzählt Müller-Schott gerne, habe er gehört, wie Yo-Yo Ma das Konzert probte, und es sei für ihn schlagartig eine ausgemachte Sache gewesen, selbst Cello zu spielen. Heute gehört er ohne Zweifel selbst zur allerersten Riege unter den Cellisten seiner Generation. Schumanns Konzert zählt selbstverständlich zu seinen Lieblingswerken, und er schwärmt besonders von dessen zweitem, wunderbar gesanglichen Satz. Kein Wunder, denn Müller-Schott, der sein Musizieren immer wieder auch an der Kammermusik orientiert, versteht es wie kaum ein anderer, dessen intime Innigkeit zum Leuchten zu bringen.

Veranstaltungsdauer ca. 2 Stunden, inkl. Pause