Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Mittwoch 14. Februar 2018
20:00, Großer Saal
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Robin Ticciati LeitungChristian Tetzlaff Violine

Magnus Lindberg ChoraleJean Sibelius Violinkonzert d-Moll op. 47Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

18.45 Uhr, Albert Mangelsdorff Foyer
Singen mit Körperkontakt?
Musiker-Darstellungen der Renaissance und ihr Re-enactment
Ein Vortrag von Dr. Elke Lange, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik
Eintritt frei

Er zählt zu den interessantesten Vertretern der jüngeren Dirigentengeneration – und ist gerade dabei, seine Karriere um ein großes Kapitel zu erweitern. Mit der Spielzeit 2017/18 tritt Robin Ticciati sein Amt als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-­Orchesters Berlin an, das ihm diesen Posten gleich nach der ersten Zusammenarbeit im September 2014 angetragen hatte. Wer Orchester und Dirigent damals in Berlin oder unlängst in Hamburg erlebt hat, schwärmt vom frischen Schwung, den der Brite mit den italienischen Wurzeln ins Orchester bringt. Wie bei jenem entscheidenden DSO-­Debüt 2014 steht auch beim ersten gemeinsamen Konzert in Frankfurt Sinfonik von Anton Bruckner auf dem Programm, und zwar die Sechste, zu der Bruckner in Anspielung auf den heiteren Tonfall „die Keckste“ reimte. Alles andere als keck endet hingegen der Kopfsatz aus Sibelius’ Violinkonzert: „Con tutta forza“, lautet schließlich die Vorgabe in der Partitur. Für Christian Tetzlaff gleicht das Satzende einem veritablen Wutanfall. Eine ideale Vorlage für den großartigen Geiger mit seiner besonderen Vorliebe für Ecken und Kanten.

Konzertdauer: 2 Stunden 15 Minuten (inkl. Pause)

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Alten Oper Frankfurt