Mitsuko Uchida, Klavier

Dienstag 24. Januar 2017
20:00, Großer Saal
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Wolfgang Amadeus Mozart Sonate Nr. 16 C-Dur KV 545Robert Schumann Kreisleriana op. 16Robert Schumann Fantasie C-Dur op. 17

Mozart und Schumann – für Mitsuko Uchida sind diese beiden Komponisten seit langem Konstanten ihrer Konzertprogramme. Wobei sie sich in ihrem rein technischen Anspruch gar nicht so ähnlich sind, wie die Pianistin befindet. Schumann sei mitunter „sehr unangenehm“ zu spielen. „Er schreibt die Werke in seiner Fantasie, in einer Vorstellung von Perfektion, wie er selbst nie würde spielen können. Das ist bei Mozart ganz anders. Der wusste genau, dass er seine Partituren nachher auch würde umsetzen können.“ Für Mitsuko Uchida ist Mozart der geerdete Praktiker – und seine Musik stets „an Charaktere gebunden. Fast jedes ist eine Oper. Wenn ich Mozart spiele, mache ich Oper.“ Bereits im vergangenen Januar hat Mitsuko Uchida ihren so einzigartig klaren und von keinerlei großer Geste verstellten Blick auf diese beiden Komponisten in drei „Fokus“-Konzerten unter Beweis gestellt.


Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, inklusive Pause