Dover String Quartet

Virtuose Klänge aus drei Jahrhunderten

Zum Abschluss der Spielzeit gastiert wieder ein jüngeres, aufstrebendes Ensemble. Zum Dover Quartet schlossen sich vier erst 19-jährige Studenten des Curtis Institute of Music in Philadelphia zusammen; das war 2008. Zwei Jahre später gewannen sie den renommierten amerikanischen Fischoff-Wettbewerb, Indiana, und 2013 den internationalen Wettbewerb im kanadischen Banff. Mit diesem Preis verbunden war eine Konzerttournee, die das Ensemble mit großem Erfolg quer durch Deutschland führte. Kritiker und Kammermusikfreunde bemerkten schon bald „außergewöhnliche interpretatorische Reife, klangliche Vollkommenheit und spannendes Zusammenspiel.“
Das Frankfurter Programm der noch jungen Musiker umfasst drei Jahrhunderte. Knapp sechzig Jahre liegen zwischen Mozarts 1784 vollendetem „Jagdquartett“ und Robert Schumanns erstem Beitrag zu dieser Gattung. Das zwischen 1973 und 1979 in mehreren Phasen entstandene Streichquartett des erst vor wenigen Jahren verstorbenen Henri Dutilleux geht auf einen Auftrag des Juilliard Quartet zurück. Es spielt virtuos mit erweiterten Möglichkeiten, auf Streichinstrumenten Klänge zu produzieren.

Veranstaltungsende ca. 21.45 Uhr