AUSVERKAUFT

1822-Neujahrskonzert

"Les Ballets Russes"

Sonntag 10. Januar 2016
18:00, Großer Saal
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Junge Deutsche Philharmonie Eivind Gullberg Jensen LeitungFrances Chiaverini Choreografie/TanzInma Rubio Choreografie/Tanz

Claude Debussy Prélude à l'après-midi d'un fauneManuel de Falla El sombrero de tres picos
Suite Nr. 1 und Nr. 2
Igor Strawinsky Petruschka (Fassung von 1911)Eric Satie Parade

Schon zu Lebzeiten galten sie als Legende: Sergej Diaghilews „Ballets Russes“. Von 1910 bis 1930 sorgte die Tanzcompagnie für Furore in den europäischen Metropolen, und Solisten wie Anna Pawlowa und Vaslav Nijinsky verliehen den Aufführungen magische Anziehungskraft. Diaghilews ursprüngliches Ziel, die russische Kultur in Europa bekannt zu machen, weitete sich schon bald zu etwas gänzlich Neuem: In Zusammenarbeit mit Bühnenbildnern wie Picasso, Cocteau oder Braque und Komponisten wie Satie oder Strawinsky entstanden ungewöhnliche ästhetische Synthesen und eine wegweisende tänzerische Avantgarde. Knapp ein Jahrhundert später widmet sich die Junge Deutsche Philharmonie – ebenfalls ein Zentrum kreativer Energien – im traditionellen 1822-Neujahrskonzert der Aufgabe, die Errungenschaften der „Ballets Russes“ wieder ins Gedächtnis zu rufen, und holt sich dafür Verstärkung: In Saties „Parade“ und de Fallas „Dreispitz“ werden zwei Tänzerinnen auftreten und so gemeinsam mit dem Orchester unter Eivind Gullberg Jensen die impulsgebende Kraft des Tanzes dem Publikum mit auf den Weg durch das neue Jahr geben.

Mit freundlicher Unterstützung der
Frankfurter Sparkasse