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Orchestra dell' Accademia Nazionale di Santa Cecilia - Roma

„Beethovens viertes Klavierkonzert gehört für mich zum Schönsten, was je für Klavier geschrieben wurde“, bekannte Hélène Grimaud vor einigen Jahren. „Es ist sowohl in der Art des Ausdrucks als auch in seiner philosophischen Qualität einzigartig.“ Tatsächlich verblüffte Beethovens revolutionärer Umgang mit der Form des Instrumentalkonzerts bereits die Zeitgenossen: Das Klavier eröffnet das Werk, jedoch nicht, um sich in einen konzertierenden Wettstreit mit dem Orchester zu begeben, sondern um in einen intensiven Dialog zu treten und ein Gespräch zwischen gleichberechtigten Partnern zu führen. In Sir Antonio Pappano und dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia wird Grimaud das ideale Gegenüber für diese tiefgreifende Kommunikation finden, nicht zuletzt auch, weil Pappano selbst als brillanter Solo-Pianist jede Note der großen Klavierliteratur aus eigener Anschauung kennt.

Veranstaltungsende ca. 21.00 Uhr