Fokus Perspektive Schumann

Ensemble Modern

Donnerstag 13. März 2014
20:00, Mozart Saal
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Ensemble Modern Heinz Holliger LeitungRobert Koller BaritonUeli Wiget Klavier

Arnold Schönberg 6 kleine Klavierstücke op. 19 (für Kammerensemble 2006 bearb. von Heinz Holliger) (1911)York Höller "Aufschwung con Tenuto" Trio für Klarinette, Viola und Klavier (2012) (UA)György Ligeti Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten (1969/70)Arnold Schönberg 6 kleine Klavierstücke op. 19 (1911)Heinz Holliger Lunea - 23 Sätze von Nikolaus Lenau (Version für Bariton und 23 Musiker) (UA) sowie weitere Werke

Vor dem Konzert um 19:00 Uhr
Gespräche über Schumann II
Künstlergespräch mit Heinz Holliger und Christian Hommel
Hans-Klaus Jungheinrich, Moderation
Weitere Künstler werden noch bekannt gegeben.

Veranstaltungsende ca. 21.50 Uhr

Im zweiten Konzert des Schumann-Fokus’ steht die Uraufführung eines Werkes von Heinz Holliger an: „Lunea“, das Holliger als „eine Art Schumann-Zyklus“ versteht und selbst dirigieren wird. Es handelt sich um 23 kurze Sätze, um eine „Folge von Klangblitzen“ auf Texte von Nikolaus Lenau, der laut Holliger „aufs Engste verwandt mit Schumann“ ist.

Auch im anschließenden Nach(t)konzert, bei dem das zuvor Gehörte ausklingen mag, stehen die Klangwelten von Schumann denen von Heinz Holliger gegenüber. Seinen Nachtstucken „Elis“ hat Holliger Verse Georg Trakls vorangestellt. Verse, die um Untergang und Einsamkeit kreisen und damit wieder zum Grenzgänger Schumann fuhren. Ist doch Holliger immer wieder auf der Suche „nach Menschen, die keine Grenzen in ihrer Fantasie haben, die hinübergehen können, ob das in die Welt des Wahnsinns ist oder in ein Jenseits, beides ist miteinander verwandt. Solche Leute haben einfach feinere Antennen als andere.“ wie Robert Schumann zum Beispiel – in seinen Vier Nachtstücken op. 23.

Nach dem dem Konzert ca. 21.45 Uhr Nach(t)konzert

Im Rahmen von "Impuls Romantik", ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain