Fokus Teodor Currentzis

Teodor Currentzis © Vladimir Yarotsky

„Exzentrisch sind die anderen. Ich bin normal.“

Dass Teodor Currentzis 2016 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zum „Dirigenten des Jahres“ erklärt wurde, ist nur konsequent. Der 45-jährige gebürtige Grieche mit russischer Staatsbürgerschaft hat sich den Ruf erarbeitet, anders zu sein als andere Dirigenten. Denn was er auch anpackt: Es wird zum Rausch, zum Sturm, zum Drang. Ob er Mozarts „Don Giovanni“ in furioser Höllenfahrt durchjagt, ob er Strawinskys „Le sacre du printemps“ als dunkle Messe feiert oder Tschaikowskys Violinkonzert auf Darmsaiten entschlackt: Die Musikwelt staunt über diesen Mann – und die Alte Oper stellt ihn an drei Abenden in den Fokus.

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