Nur noch Restkarten

Konstantin Wecker & Band

"40 Jahre Wahnsinn"-Tour 2014

Dienstag 18. November 2014
20:00, Großer Saal
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Konstantin Wecker

Veranstaltungsende ca. 23 Uhr

Seit 40 Jahren gehört Konstantin Wecker zur deutschen Liedermacher-Szene wie das Bier zu seiner Heimatstadt München. Beides ist ohne den einen oder das andere undenkbar. Ob mit Band, Streichorchester, im Duo mit Jo Barnikel oder solo am Flügel, seit vier Jahrzehnten gibt der Musiker in Deutschland, Österreich und in der Schweiz Konzerte. So lange wie kaum ein anderer seiner Kollegen. Missen möchte er keine Minute davon, denn Konstantin Wecker hat sein Leben der Musik gewidmet – und damit auch seinen Anhängern: „40 Jahre auf der Bühne zu stehen ist Wahnsinn. Und zwar der schönste Wahnsinn, den man sich vorstellen kann.“ Aus diesem Grund hat der deutsche Liedermacher seine Herbsttour 2014 auch schlicht „40 Jahre Wahnsinn“ getauft. Ein wahrlich wahnsinniges Jubiläum, das er von November an mit seinen Fans feiern wird. Und wie. Mit dabei sind eine neue Band und eben diese schöne alte Liebe zu seinem Publikum, das ihm seit den 70er-Jahren treu verbunden ist und das mit ihm diese pure Lust am Leben und an der Musik teilt. Wer könnte diese Leidenschaft authentischer in Worte und Melodien fassen als Konstantin Wecker? Er ist seinen Idealen immer treu geblieben, ging stets schonungslos offen und ehrlich mit seinen grenzenlosen Höhenflügen und seinen uferlosen Niederschlägen um. Den Weg zu sich selbst und zu seinem Publikum hat Konstantin Wecker nie aus den Augen verloren. In seinem neuen Programm wird er die Stationen seiner Karriere Revue passieren lassen, mit Klassikern wie „Genug ist nicht genug“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“, „Sage nein“, „Absurdistan“ oder auch „Wut und Zärtlichkeit“. Ja, Wut und Zärtlichkeit. Beides gehört für den streitbaren Künstler zusammen, denn auch im Herbst 2014 herrscht alles andere als der erhoffte Frieden im Land. Noch immer ist Zeit aufzustehen, sich einzubringen, zu schreien, zu lieben und die ganze Welt wärmend in den Arm zu nehmen. Der wachsame und engagierte Poet tat dies stets mit der ganzen Kraft seiner Worte und Melodien. Denn die soziale Kälte um uns herum hat längst den Gefrierpunkt erreicht. Auch das ist Wahnsinn. Auch deshalb ist Konstantin Wecker im Herbst 2014 wieder unterwegs. Um Mut zu machen. Und Lust. Auf den schönen Wahnsinn.

Präsentiert von Journal Frankfurt